Mandarinen schälen bereitet der Stubenfliege ja kaum Schwierigkeiten. Für den Hausgebrauch geht das recht einfach und schnell.

Aber diese Dosenmandarinen sind ja, völlig, also ganz und gar hautlos und nackt.

Eines Abends wurde die Stubenfliege gefragt, wie denn die Dosenmandarinen geschält werden ohne dass sie zerstören werden und das außerdem in solchen Mengen, dass sich diese Ware unter Kaviarpreisen verkaufen läßt.

Sie hat gleich im Selbstversuch getestet in welcher Zeit sich das bewerkstelligen läßt.
Das Ergebnis war eine schweißbefleckte Stirn, ein anschließendes Vollbad und eine Mandarine deren Familienzugehörigkeit man mit freiem Auge nicht mehr feststellen konnte.

Die Stubenfliege hat der Ehrgeiz gepackt. Sie mußte das Geheimnis der Dosenmandarinen lüften.

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Natürlich werden Mandarinen in Fabriken zu Dosenmandarinen verarbeitet.
Zu allererst werden die frisch eingetroffenen Mandarinen gewaschen:



Das beeindruckt die Schale noch nicht.
Deshalb laufen die Mandarinen anschließend durch heißes Wasser.

Die schwitzenden Mandarinen werden durch Gummirollen gezogen, wobei sich die Schale wie von selbst ablöst.



Bei den widerspenstigen Gesellen wird die Schale händisch engeritzt.



Um auch die ganz hartnäckigen Früchte zu bezwingen wandern die Mandarinen anschließend durch ein Säurebad, wobei sich auch der letzte Rest Schale löst.



Und woher weiß die Stubenfliege das alles? Das hat ihr niemand geringerer als Die Maus erzählt.